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Lexikon

Hier finden Sie hilfreiche Definitionen und Erklärungen zahlreicher Fachbegriffe und Beschreibungen aus den Fachthemen Beleuchtung, Solarsysteme und Teichtechnik.

Angabe der Lichtfarbe als Farbtemperatur: 

  • Über 10.000 K: Kaltweiß mit Blaustich 
  • 8.500 K bis 5.000 K: tageslichtweiß 
  • 5.000 bis 3.300 K: neutralweiß
  • Unter 3.300 K: warmweiß 

Beispielhafte Farbtemperaturen: 

  • Glühlampe: 2600 K bis 2800 K
  • Halogenlampe: 2700 bis 2800 K
  • Leuchtstofflampe neutralweiß: 4000 K 
  • Vormittags-/ Nachmittagssonne: 5500 K


Der Kurzschlußstrom eines Solarmoduls ist der Strom, welcher bei voller Sonneneinstrahlung (Zellentemperatur: 25°C, Bestrahlungsstärke: 1000 W/m2, Sonnenlichtspektrum gemäß AM = 1,5) bei kurzgeschlossenen Anschlussklemmen fließt.
Die Leerlaufspannung eines Solarmoduls ist die Spannung, welche bei voller Sonneneinstrahlung (Zellentemperatur: 25°C, Bestrahlungsstärke: 1000 W/m2, Sonnenlichtspektrum gemäß AM = 1,5) bei offenen Anschlussklemmen (ohne Verbraucher) anliegt.

Der Lichstrom (in Lumen) einer Leuchtquelle gibt an, wie viel Licht für Beleuchtungszwecke zur Verfügung steht. Da die Leistungsaufnhame der LED Leuchtmittel sehr gering ist, wird der Lichtstrom in Zeiten der LED Technik immer wichtiger um die unterschiedlichen Leuchtmittel zu vergleichen. 

Aus Lichstrom und Leistungsaufnahme lässt sich die Lichtausbeute einer Lichtquelle errechnen: 

Bsp: 100 W Glühbirne = 1400 Lumen = 14 Lumen je Watt (lm/W) 

Durchschnittliche Lichtausbeute gängiger Leuchmittel:

  • Glühlampe: 14 lm/W
  • Halogenlampe: 24 lm/W 
  • Energiesparlampe: 66 lm/W 
  • LED Lampe: 100 lm/W 

Wie in dieser Übersicht zu sehen, ist im LED Zeitalter der Vergleich der Leistung nicht mehr zeitgemäß und richtig. LED Leuchtmittel erreichen eine weitaus höhere Effizienz als herkömmliche Glühlampen bzw. Energiesparlampen. 

  • LED Lampen haben zusätzlich folgende Vorteile: 
  • Hohe Schaltfestigkeit 
  • Höhere Lebensdauer 
  • Höhere Lichteffizienz bzw. Lichtausbeute 
  • Geringere Wäemebelastung der Leuchte
Die Nennspannung eines Solarmoduls ist die Spannung, welche bei voller Sonneneinstrahlung (Zellentemperatur: 25°C, Bestrahlungsstärke: 1000 W/m2, Sonnenlichtspektrum gemäß AM = 1,5) bei Nennleistung und Nennstromabgabe an den Anschlussklemmen anliegt.
Der Nennstrom eines Solarmoduls ist der Strom, welches es bei Nennleistung und bei voller Sonneneinstrahlung (Zellentemperatur: 25°C, Bestrahlungsstärke: 1000 W/m2, Sonnenlichtspektrum gemäß AM = 1,5) max. abgeben kann.

Die Spitzenleistung von Solarmodulen wird in Wp (Watt peak) angegeben. Die ist einheitlich geregelt. Die Module erreichen diese Spitzenleistung bei folgenden Standard Testbedingungen:

  • Zellentemperatur: 25°C
  • Bestrahlungsstärke: 1000 W/m2
  • Sonnenlichtspektrum gemäß AM = 1,5

Diese Bedingungen sind in Mitteleuropa max. über die Mittagszeit vorhanden. Weiter südlich sind diese eher anzutreffen. Aus diesem Grund sind in unseren Produkten die Leistung der Solarmodule gegenüber den angeschlossenen Geräte (z. B. Pumpen) höher gewählt.