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Balkonkraftwerk - Ihr nachhaltiger Strom aus der Steckdose

Ein Balkonkraftwerk produziert aus Sonnenenergie grünen Strom, mit dem Sie einen Teil Ihres Strombedarfs ersetzen und eine gewisse Autarkie erzielen. Zeitgleich reduzieren Sie die jährlichen Energiekosten spürbar.

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Energiekosten unkompliziert und nachhaltig reduzieren

Balkonkraftwerke funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie große Photovoltaikanlagen. Die Solarmodule eines Balkonkraftwerks produzieren aus der solaren Einstrahlung elektrische Energie. Diese wird zum Wechselrichter geleitet, der den Gleichstrom in verbrauchsfähigen Wechselstrom umwandelt und in das Hausnetz einspeist. Dadurch sind Balkonkraftwerk ideal für alle, die Ihre Energiekosten reduzieren und einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten möchten.

Sie möchten mehr erfahren? Wir haben die Funktionsweise von Balkonkraftwerken im Detail zusammengestellt

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk überhaupt?

Wie alle Investitionen unterliegt auch das Balkonkraftwerk einer gewissen Amortisationszeit. Diese bewegt sich, abhängig vom aktuellen Strompreis, bei einer Modul-Lebensdauer von ungefähr 20 bis 25 Jahren im Bereich von drei bis fünf Jahren. Ein weiteres Argument ist die Nachhaltigkeit sowie eine gewisse Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten. Immerhin produzieren Sie einen Teil Ihres Energieverbrauchs selbst und entlasten dadurch die Umwelt.

Wofür reicht der Strom aus?

Ein kleines Balkonkraftwerk mit 600 Watt produziert jährlich durchschnittlich 550 kWh elektrische Energie. Dies sind 13,75 % von 4.000 kWh, dem Jahresverbrauch einer vierköpfigen Familie. Mit dieser Strommenge von täglich 1.507 Wh decken Sie den jährlichen Energiebedarf des Kühlschranks (500 Wh/24 Stunden), eines PC-Arbeitsplatzes (438 Wh/bei täglich 8 Stunden) und von kleineren Elektrogeräten. Übertakten Sie das System mit einem 1.000W-Solarmodul, profitieren Sie bei Schlechtwetter von einem deutlich höheren Ertrag.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Betrachtet man den jährlichen Gesamtverbrauch einer vierköpfigen Familie von durchschnittlich 4.000 kWh, ist der Ertrag eines Balkonkraftwerks mit 550 kWh verhältnismäßig hoch. Dafür ist ein Balkonkraftwerk mit einer Nennleistung von ungefähr 600 Watt erforderlich. Die von den Solarmodulen produzierte elektrische Energie deckt den jährlichen Strombedarf eines Kühlschranks, eines PC-Arbeitsplatzes und von kleineren elektrischen Geräten. Wie hoch der tatsächliche Ertrag Ihres Balkonkraftwerks ist, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab.

Die elektrische Energie entsteht in den Solarmodulen. Deren Solarzellen wandeln die Einstrahlungsenergie der Sonne in elektrischen Strom um. Dabei wird Gleichstrom produziert. Dieser fließt über das Solarkabel vom Solarmodul zum Wechselrichter, der ihn in nutzbaren Wechselstrom umwandelt und in das Stromnetz Ihrer Wohnung einspeist.

Solange das Balkonkraftwerk elektrische Energie produziert und diese eingespeist wird, wird dieser grüne Strom bevorzugt zur Versorgung der verschiedenen Verbraucher genutzt. Der Mehrbedarf wird vom Energieversorger automatisch ergänzt, indem der Strom aus dem öffentlichen Netz so lange nachfließt, bis die erforderliche Spannung erreicht wird. Dadurch ist gewährleistet, dass immer ausreichend elektrische Energie verfügbar ist.

Für eine maximale Energieproduktion sind optimale Bedingungen eine wichtige Voraussetzung. Dies beginnt bereits mit der Auswahl leistungsfähiger Solarmodule. Ideal sind monokristalline Module, da diese einen deutlich höheren Wirkungsgrad aufweisen als polykristalline Module. Mit monokristallinen Modulen erzielen Sie auf einer kleineren Fläche deutlich höhere Erträge als mit polykristallinen Modulen. Der nächste wichtige Punkt ist der ideale Montageort für die Solarmodule.

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Module zu keiner Zeit verschattet sind und richten Sie die Solarmodule mit einer Neigung von 30° bis 35° nach Süden oder Süd-West aus. Für die korrekte Neigung gibt es spezielle Halterungen.

Welches Balkonkraftwerk passt zu meinem Bedarf?

Bei Solarversand finden Sie eine attraktive Auswahl verschiedener Balkonkraftwerke mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen. Mit Zusatzmodulen passen Sie diese bei Bedarf individuell an Ihren Bedarf an. Welches Balkonkraftwerk zu Ihrem Bedarf oder den Voraussetzungen vor Ort passt, orientiert sich an der Größe des verfügbaren Platzes für die Montage der Module und Ihrem Verbrauch.

Für Singles: 1 - 2 Zimmerwohnung

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Singlehaushaltes beträgt jährlich 1.300 kWh. Ein Balkonkraftwerk aus drei Solarmodulen mit je 200 Wp Nennleistung oder aus zwei Solarmodulen mit je 300 Wp Nennleistung erreicht eine maximale Gesamt-Nennleistung von 600 Wp. Der jährliche Ertrag einer solchen Anlage liegt bei 550 kWh. Damit deckt das Balkonkraftwerk unter optimalen Voraussetzungen bis zu 42 % Ihres Strombedarfs, wodurch sich die Energiekosten für Sie deutlich reduzieren.

Je nach Anzahl der Module benötigen Sie einen optimal ausgerichteten Montageplatz mit einer Breite von ungefähr zwei Metern. Ist dieser nicht verfügbar, passen Sie die geplante Leistung Ihres Balkonkraftwerks an die Situation vor Ort an. So produzieren zwei Solarmodule mit insgesamt 400 Wp Nennleistung jährlich 366 kWh und decken mit diesem Ertrag immer noch 28 % Ihres Energieverbrauchs ab.

Für alleinstehende Paare: 2 - 3 Zimmerwohnung

Ein alleinstehendes Paar verbraucht jährlich ungefähr 2.500 kWh. Mit einer Anlage mit 600 Wp Gesamtleistung erzielen Sie einen jährlichen Ertrag von durchschnittlich 550 kWh und decken als 2-Personen-Haushalt ungefähr 22 % des Energiebedarfs ab. Ist die optimal ausgerichtete Fläche ausreichend groß, bietet sich auch ein Balkonkraftwerk mit 1.000 Wp Leistung an. In diesem Fall liegt der jährliche Ertrag zwischen 950 und 1.100 kWh, wodurch Sie den Eigenbedarf zu 38 % bis 44 % decken. Allerdings sind in diesem Fall bei der Montage bestimmte Vorgaben zu berücksichtigen.

Wie wird ein Balkonkraftwerk montiert?

Die Montage eines Balkonkraftwerks bis zu 600 Wat ist unkompliziert. Diese kleinen PV-Anlagen kann jeder mit etwas handwerklichem Geschick selbst montieren. Stellen Sie die Module an einem optimal ausgerichteten Platz auf der Terrasse oder dem Garagendach auf oder montieren Sie diese an der Balkonbrüstung, auf dem Dach neben der Dachterrasse oder an der Hausmauer. Abschließend verlegen Sie das Solarkabel bis zum Wechselrichter und verbinden diesen über die Steckdose mit dem eigenen Stromnetz. Und schon produziert Ihr Balkonkraftwerk grüne Energie für den Eigenverbrauch.

 

Tipp: Montieren sie ein Balkonkraftwerk mit einer Nennleistung unter 600 W, müssen Sie diese zwar dem Energieversorgen melden, es reicht jedoch ein Zähler mit Rücklaufsperre. Lassen Sie sich vom Energieversorger nicht dazu zwingen, einen deutlich teureren Zwei-Richtungs-Zähler zu montieren. Im Idealfall fragen Sie bereits vor der Montage der PV-Anlage beim Energieversorger an, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen.

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