Solarleuchten mit Bewegungsmelder – Licht immer dann, wenn man es braucht

Zwar ist es im Sommer viel länger hell als im Herbst oder Winter, doch irgendwann geht immer einmal die Sonne unter und es wird dunkel. Der Hauseingang ist dann sicher, wenn er gut beleuchtet ist: Im Dunkel der Nacht tritt man schnell fehl oder kann stolpern. Solarlampen mit Bewegungsmeldern sind ausgezeichnet für eine Beleuchtung von Haustür, Treppe und Eingang geeignet. Wird Licht gebraucht, spenden sie automatisch die nötige Helligkeit. 

Die Außenbeleuchtung sorgt für die notwendige Sicherheit am Haus. Wer Hauseigentümer ist, muss dafür sorgen, dass Postboten und Besucher stets sicher zum Eingang gelangen können. Die Beleuchtung durch Solarlampen zeigt dabei nicht nur den Weg, sondern auch, ob Stufen oder andere Stolperfallen zu bewältigen sind. Kommt der Eigentümer seiner Pflicht zur Verkehrssicherung nicht nach, kann er bei einem Unfall unter Umständen dafür haftbar gemacht werden, ganz wie das bei der Streu- und Räumpflicht der Fall ist. 

Gute Solarleuchten sind flexibel einsetzbar

Solarleuchten haben im Gegensatz zu kabelgebundenen Lampen den Vorteil, dass sie flexibler einsetzbar sind. Bei Bedarf kann der Standort schnell geändert werden. Sollen Solarlampen im Außenbereich eingesetzt werden, müssen sie für diese Verwendung geeignet sein. Das trifft für die Leuchten der Schutzart IP 44 und höher zu: Diese sind nicht nur gegen Spritzwasser geschützt, sondern verkraften auch den Aufprall von Fremdkörpern, wie beispielsweise Hagelkörnern. Der Bewegungsmelder sorgt komfortabel dafür, dass das Licht immer dann leuchtet, wenn es gebraucht wird. Dabei ist darauf zu achten, dass das Licht der Leuchten weder die Passanten noch die Bewohner blendet. Solarlampen mit Opalglas verhindern das zuverlässig. Werden Strahler eingesetzt, müssen diese sorgfältig positioniert werden. 

Mit Solarleuchten wird das Haus einladender

Ein beleuchteter Eingang wirkt einladend und freundlich: Lieferanten und Gäste freuen sich, wenn sie die Klingel oder die Hausnummer nicht im Dunkeln suchen müssen. Der Briefträger oder Postbote kann seine Sendung leichter zustellen, wenn das Schild auch in der Dämmerung leicht lesbar ist. Wer jemals mit vollen Einkaufstaschen vor seiner Haustür stand und mit dem Schlüssel nach dem Schlüsselloch getastet hat, wird diesen Komfort schnell schätzen lernen. Auch Besucher lassen sich mit einem Blick erkennen, wenn der Platz vor der Haustür ausgeleuchtet ist. Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich sogar der Vorgarten oder das Grundstück atmosphärisch gestalten und die Hausfassade, ein Baum oder der Gartenteich in Szene setzen. 

Auch die Wege gut beleuchten

Führen Treppen oder Stufen zum Hauseingang und geht es auf etwas unebenen Wegen zur Haustür, sollten auch die Wege gut beleuchtet werden. Das gilt für den vorderen Hauseingang ebenso wie für einen Ausgang zum Garten. Hier können halbhohe Masten oder bodennahe Leuchten für genügend Licht sorgen. Da die solarbetriebenen Leuchten keine Stromkabel benötigen, lassen sie sich wesentlich variabler einsetzen als konventionelle Leuchten. Besonders Treppen und einzelne Stufen müssen im Dunkeln gut sichtbar sein, damit niemand darüber stolpert. Ist die Treppe von einer Mauer begrenzt, kann diese zur Beleuchtung genutzt werden. Eine Solarleuchte über der obersten Treppenstufe sorgt dafür, dass jede Stufe einen weichen Schatten wirft, der sie leicht erkennbar macht. In der Dunkelheit leuchtende LED-Leisten an den Stufenkanten erhöhen ebenfalls die Sicherheit und sorgen dafür, dass jede Stufe deutlich sichtbar ist

Licht kann Einbrecher abschrecken

Diebe, Einbrecher und andere finstere Gesellen scheuen das helle Licht, in dem sie deutlich sichtbar sind. Mit einer guten Beleuchtung können unerwünschte Besucher abgeschreckt werden. Allerdings empfiehlt die Polizei dafür eher eine sanfte Dauerbeleuchtung. Reagiert der Bewegungsmelder so empfindlich, dass er das Licht wegen jeder Katze einschaltet, können sich die Menschen schnell daran gewöhnen und achten nicht mehr darauf. Zudem reagieren die meisten Bewegungsmelder erst dann, wenn die Person bereits kurz vor dem Haus ist. Damit der Bewegungsmelder nicht jedesmal die Leuchten einschaltet, wenn die Katze auf ihrer nächtlichen Pirsch in dessen Radius gerät, gibt es Modelle mit selektiver Alarmunterdrückung. Diese sind so eingestellt, dass sie nur Lebewesen registrieren, die über eine bestimmte Masse verfügen. Soll das Licht nicht jedesmal eingeschaltet werden, wenn ein Passant auf dem Bürgersteig vorbeigeht, oder ein Auto auf der Straße vorbeifährt, sollte sorgfältig geprüft werden, wo die Leuchte montiert wird. Der Sensor lässt sich zusätzlich mit entsprechenden Segmenten abdecken, so dass derartige Störquellen ausgeschaltet werden. 

Strom sparen mit einer Solarleuchte

Wird die Haustür oder der Garten mit Solarleuchten beleuchtet, muss dafür kein Stromanschluss verlegt werden. Die Sonne lädt die Akkus der Solarzellen tagsüber mit Energie auf, wird es dunkel, sorgt der Strom im Akku dafür, dass die Lampe leuchten kann. Für den Einsatz im Schatten ist der Wirkungsgrad von monokristallinen Solarzellen höher als der von polykristallinen Solarzellen. Die Beleuchtung mit solarbetriebenen Lampen ist zudem außerordentlich umweltfreundlich, da kein Strom mit der Leitung zugeführt werden muss. Ist die Solarleuchte mit den modernen LEDs ausgestattet, brauchen sie nur relativ wenig Energie, spenden dafür aber ausreichend helles Licht: Fünf Watt erreichen hierbei die gleiche Leuchtkraft, wie eine konventionelle Glühlampe von 50 Watt.

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